On tour: unsere Schülerfirma
Erstmalig hat sich die Schülerfirma “PuLS” der OBS Apensen bei der Schülerfirmenmesse in Lüneburg vorgestellt.
Frei nach dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“ sind sechs Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Abteilungen der Schülerfirma am 15.03.2023 um 7:03 Uhr mit Frau Kulmus mit der Bahn Richtung Lüneburg aufgebrochen. Mit dabei waren Aimeè, Nives, Sehmus, Julian, Thilo und Dennis. Frau Bluszis hat uns dort mit allen Materialien in Empfang genommen. Jetzt hieß es schnell aufbauen -immer wieder alles umstellen – um alle Abteilungen unserer sensationellen Schülerfirma im richtigen Licht zu präsentieren: Es wurde ein typisches Gericht aus dem Bistro aufgetischt, die schönen Produkte der Kreativlinge ausgestellt und die Naturkosmetik zeigte ihre selbst hergestellten Seifen, Peelings usw., die digitalen Medien bereiteten einen Film über die Schülerfirma vor, der in einer Endlosschleife über die IPADS gezeigt wurde. Die anderen Abteilungen haben sehr kreative Stellwände vorbereitet, an denen sich informiert werden konnte und es wurden fleißig Flyer mitgenommen.
Unsere Produkte begeisterten sowohl Schülerinnen und Schüler aus anderen Schulen, sowie Lehrpersonal und andere Besucher. Unsere Produkte erfreuten sich einer hohen Nachfrage.
Ein besonderer Anziehungspunkt war, dass die Besucherinnen und Besucher eigenes Badesalz herstellen und mitnehmen konnten. Unsere Schülerinnen und Schüler stellten sich als Allround Talente heraus: Obwohl niemand von dem Trupp in der Abteilung Naturkosmetik arbeitet, haben sie fleißig den Interessierten das Anmischen der richtigen Dosis gezeigt.
Der Abbau ging uns leicht von der Hand, müde und zufrieden haben wir unsere Rückreise nach Apensen um 14:00 Uhr wieder angetreten.
Kommentar von Frau Kulmus: “Mir hat die Veranstaltung unglaublich viel Spaß bereitet. Ich habe festgestellt, dass unsere Schülerfirma wirklich gut aufgestellt ist und bin auch ganz stolz mit den sechs wieder zurückgefahren. Am meisten Freude bereitet hat mir allerdings die Fahrt mit diesem Team! Die Schülerinnen und Schüler sind über sich hinausgewachsen, waren freundlich und engagiert und hatten immer ein Lächeln im Gesicht. Vielen Dank dafür!”
Noch ein Schlusswort von den Mädels – die für alle geschrieben haben:
Wir, von der Schülerfirma PuLS waren auf der Schülerfirmenmesse in Lüneburg. Man konnte viele Ideen und Erfahrungen für die Schülerfirma sammeln. Wir hoffen, dass die Schule weiterhin zu den Messen geht – es ist eine tolle Erfahrung.
L.G. Thilo, Dennis, Aimeè. Sehmus, Julian und Nives
(Text von A. Kulmus, Fotos von N. Bluszis)
Schnuppertag an der OBS
Heute öffneten wir unsere Türen für ganz besondere Gäste: Ungefähr 80 aufgeregte und neugierige 4. Klässler aus den umliegenden Grundschulen strömten in die Oberschule und konnten die Schule in unterschiedlichen Bereichen „beschnuppern“. Insgesamt an 12 Stationen wurde z.B. chemisch experimentiert, Tierspuren zugeordnet, Musik- und Filmsequenzen erkannt, Geschmackszellen aktiviert und künstlerisch agiert. Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen begleiteten unsere Gäste und betreuten sie ebenfalls an den Stationen. Die erfolgreichste Gruppe bekam einen kleinen Preis und mit einem leckeren Ostergruß für alle verabschiedeten wir uns voneinander. Über ein Wiedersehen zur Einschulung im Sommer freuen wir uns sehr ☀️!
(Text und Foto von J. Schober)
Der Flohmarkt der Event-Abteilung
Am Samstag, den 18. März 2023 wurde es von 10:00 – 13:00 Uhr trubelig bei uns in der Oberschule Apensen. 49 bunte, abwechslungsreiche und liebevoll gedeckte Verkaufsstände luden interessierte Kinder, Eltern und Großeltern zum Stöbern, Verhandeln und Kaufen ein. Die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirmenabteilung “Event” organisierten den gut besuchten Kinderflohmarkt und konnten in viele zufriedene und glückliche Gesichter blicken. Vielseitige Kuchenspenden der Verkaufenden und eine heiße Tasse Kaffee ermöglichten den Kaufbegeisterten eine kleine Pause. Besonders schön war es, dass unter den vielen Besuchern auch ehemalige Schüler der OBS waren, die jetzt für ihre eigenen Kinder das ein oder andere Lieblingsstück ergatterten. Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen auf dem nächsten Flohmarkt! (Text J.Schober)
Berlin, Berlin – wir waren in Berlin
Wir, der 10. Jahrgang, waren auf einer 3 tägigen Klassenfahrt vom 1.3.-3.3.2023 in Berlin. Das erste Desaster fing damit an, dass wir unseren ICE in Hamburg verpassten und somit verspäteten wir uns bei unserem ersten Programmpunkt dem Timeride, einer virtuellen Zeitreise durch die DDR. Dadurch war die Stimmung leicht gekippt und einige waren nicht allzu begeistert von diesem Programmpunkt. Als nächstes wurde eine Hälfte durch Bunker im Krieg und die andere Hälfte durch Bunker in der Nachkriegszeit von einem engagierten Angestellten der Berliner Unterwelten geführt. Danach war mal ein bisschen Entspannung angesagt, denn wir durften uns mindestens zu dritt frei bewegen.
Am zweiten Tag fing der Morgen mit einem düsteren Besuch beim Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen an. Der Ausflug in die Stasizeit war sehr erschreckend und interessant zugleich. Im Anschluss ging es für ein Jahrgangfoto zum Brandenburger Tor. Schließlich hatten wir den ganzen Nachmittag zur freien Verfügung. Einige sind shoppen gegangen und andere haben die Sehenswürdigkeiten angeschaut. Abends trafen wir uns zum Pizza essen in einer viel zu kleinen Pizzabude.
Am letzten Tag haben sich morgens nach dem Zimmeraufräumen sehr ermüdete Schüler in der Cafeteria der Jugendherberge Ostkreuz eingefunden. Man soll ja aus seinen Fehlern lernen, deswegen ging es diesmal überpünktlich zum Bahnhof. Mit einer kurzen Unterbrechung kamen wir mit einer kleinen Verspätung an. (Text von Neeke und Elaine)
Flohmarkt in der Oberschule
Über den Tellerrand …
… schauten unsere Schüler*innen bei der HVV Rallye in Hamburg. Anfangs waren sie skeptisch und aufgeregt: “Und was ist, wenn wir in die falsche Richtung fahren?” Sie mussten den richtigen Bus nehmen, mit S- und U-Bahnen fahren, die Elbphilharmonie per Schiff ansteuern und natürlich auch zu Fuß laufen!
Am Ende des Tages hieß es: “Können wir das noch einmal machen?”